In dieser Fortsetzungsfolge der Verkaufs-Serie spreche ich über meine Sicht auf Verkaufsziele und die innere Arbeit, die damit verbunden ist. Mir ist wichtig zu betonen, dass es bei Verkaufszielen nicht nur um rechnerische Umsatzziele geht, sondern vielmehr um die Arbeit an den inneren Prozessen, die uns daran hindern, unsere Verkaufsziele zu erreichen.
In der Business-Therapie lege großen Wert auf die Bedeutung von inneren Prozessen, Glaubenssystemen und Beziehungen im Geschäftskontext. Ich ermutige euch dazu, euch euren inneren Blockaden und Ängsten zu stellen, denn nur so könnt ihr Freiheit und Freude im Verkauf finden.
Die Hauptbotschaft dieser Folge ist klar: Das Erreichen von Verkaufszielen hängt eng mit der inneren Arbeit an uns selbst zusammen. Es ist von großer Bedeutung, diese inneren Blockaden zu erkennen und anzugehen, um erfolgreich und entspannt zu verkaufen.
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Hallo und ganz herzlich willkommen in der neuesten Folge von "Der Schnack über das Business und das Leben für radikal entspannte Unternehmerinnen und Unternehmer". Mein Name ist Natalie Schnack, ich bin Business-Therapeutin, und alles, worüber ich hier spreche, trägt die Überschrift "radikal entspannt".
Wir sind jetzt hier mitten in der Verkaufsserie im Rahmen dieses Podcasts, und heute geht es um Ziele, grundsätzlich um Verkaufsziele und so weiter. Ich möchte gleich vorweg das Setting so setzen, dass es klar ist: Es geht hier nicht um irgendwelche, so viel Umsatz muss ich machen und so weiter. Ich meine, dann wäre die Folge an dieser Stelle hier zu Ende, fast. Also, wenn du irgendwie rechnerische Ziele ginge und so weiter, das ist auch nicht das, was für mich persönlich von Interesse ist, und auch nicht mein Schwerpunkt. Ich bin keine Buchhalterin oder irgendwie Kontrolleurin oder so. Und die Vertriebsplanung im eigentlichen Sinne interessiert mich auch nicht, weil das nicht Gegenstand meiner Arbeit ist. Wir sind ja hier in der Business-Therapie.
Oh, der Begriff "Business-Therapie" geht es, wie hier auf der Zeichnung zu sehen ist. Für die Podcast-Hörenden könnt ihr das gerne auf meinem Blog, also der Podcast-Seite oder eben im Video, euch anschauen. Diese Zeichnung, also es geht um Prozesse. Die Business-Therapie geht um Prozesse, das worauf ich Google, die Prozesse im Unternehmen. Also, wie kann ich Prozesse aufsetzen, so dass es Ruhe rein gibt in das Ganze, das ist radikal entspannt laufen kann. Die Voraussetzung überhaupt, um irgendwie stressfrei zu arbeiten. Was am allermeisten fehlt, meistens in jedem Unternehmen, sind dann natürlich die Prozesse in mir drin, in mir als Person. Was läuft da ab? Wo bin ich? Glaubenssystem, mit welchen Glaubenssätzen, mit welchen Überzeugungen und Filtern und so weiter bewerten und so weiter arbeiten wir hier. Also, was bewegt mich im Inneren? Was stoppt mich davon, das zu tun, was ich möchte? Was stoppt mich davon, so viel zu verkaufen, wie ich möchte, zum Beispiel auf dieses Thema bezogen? Und eben Prozesse in Beziehungen zu signifikanten emotionalen anderen, heißt sie SEA, dieser Abkürzung, also zu anderen Personen, die irgendwie emotionale Bedeutung für mich haben. Im Business-Kontext sind es Kunden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kollegen, Geschäftspartner, Geschäftspartnerinnen und so. Und worauf wir immer gucken müssen, dann: Wenn X, dann Y. Also immer, wenn X, dann Y, ist das ein Muster. Ja, immer, wenn ich verkaufen muss, habe ich Denkblockaden oder fühle mich hilflos, und so weiter. Das sind diese Muster in mir. Zum Beispiel werden da und da schauen wir nach sichtbaren und unsichtbaren und bewussten und unbewussten. Das allermeisten ist natürlich unsichtbar und unbewusst, und es hört uns aus dem Untergrund. Das ist das, was von Bedeutung hier in diesem Podcast in meiner Arbeit grundsätzlich und das Ganze.
Das heißt von vornherein schon mal klar, hier geht es nicht um die Umsatzziele im Zahlen-Daten-Fakten-Bereich. Ja, so, das Setting haben wir schon mal gesetzt, und ich finde es sehr, sehr wichtig, dass auch wenn es vielleicht für die allermeisten sich nicht gut anfühlt, gleich über dieses Thema zu sprechen, es macht einfach ein stressiges Gefühl, weil wir kommen so viele Dinge zusammen, die Erwartungshaltungen. Ich habe meinen Umsatz wieder nicht erreicht, oder oh Gott, das Jahresende naht, und ich habe immer noch nicht mal annähernd und so weiter meine Projekte umgesetzt oder mein Onlinekurs gammelt immer noch da vor sich hin oder was auch immer. Ja, all dieses kann natürlich jetzt aufgewühlt werden, alleine aufgrund der Thematik. Und deswegen möchte ich, bevor wir überhaupt, bevor ich hier in das Thema einsteige und darüber spreche, was ich mit den Zielen überhaupt meine und welche Ziele überhaupt finde ich vor allem im Fokus zu stehen, so also für mich persönlich in meiner Arbeit, wenn man da sich kontinuierlich durcharbeitet, ist das, was normalerweise meisten Erfolg dauerhaft bringt und was dir wirklich keiner nehmen kann, ganz anders als irgendwelche, heute machen wir die Strategie, heute verkaufen wir mit irgendwelchen Challenges, und morgen war also diese, diese, diese Taktiken kann man sagen, ist ja nicht meine Strategie. Ja, Strategie ist etwas Langfristiges, und die allermeisten versuchen ja von hier nach da, also maximal irgendwie Jahresumsatz zu erreichen. Das ist so, wenn ich wochenweise ja, das ist das, was ich sehr, sehr oft sehe, dass man wirklich nur akute Schadensbegrenzung mehr oder weniger betreibt und sich motivieren kann, zu dem ja das Notwendige jetzt hier gerade mal irgendwie zu verdienen. Ja, so, das ist natürlich nicht das, was früher reinbringt. Also, da können wir von "radikal entspannt" überhaupt nicht anfangen zu sprechen.
Denn "radikal entspannt", wie schon oft gesagt habe, auch in der Schlafserie oft, das braucht das Gefühl der Sicherheit, der Sicherheit in mir, aber auch, dass ich weiß, was zu tun ist, in welcher Reihenfolge, dass ich irgendwie in mir planen kann. Das heißt nicht, dass ich hier irgendwie total fest werde und nur noch nach Schema FG, ganz im Gegenteil. Aber dass ich solche Rahmen mir schaffe, in denen ich in Ruhe arbeiten kann, ja.
Einsteigen möchte ich nach dieser längeren Vorrede und dem Setting setzen mit einer kleinen Geschichte. Als ich damals, 2009, frisch ausgebildete Gründungsberaterin war und begonnen habe, im Gründungszentrum zu arbeiten – damals war in Hamburg das größte Gründungsamt, die Garage nannte man sie – und in diesem Rahmen hatte ich auch diese Ausbildung gemacht, die begleitend war. Und zu diesem Projekt konnte ich dann auch gleich anfangen, dazu zu arbeiten in dem Zentrum. Da waren wirklich Hunderte von Gründern aus der Arbeitslosigkeit, die alle in diesem Inkubator, sondern mit dem auf die Selbstständigkeit innerhalb von einem halben Jahr bis zu einem Jahr teilweise begleitet worden sind, mit Coachings, mit Trainings und so weiter.
So, und als ich dann also so frisch gebacken immer mit meinen Kollegen, wenn Sie darum davon gesprochen habe über unsere Kunden, die mit denen wieder gearbeitet haben, mit unseren Gründern, mit denen wieder gearbeitet haben im Coaching, wo wir Ziele gesetzt haben, eben genau die Umsatzziele. Oder es fing ja schon mit dem Kleinsten an, dass man irgendwie anfängt, irgendwo Flyer auszulegen. Damals, 2009, war das noch mehr aktuell, heutzutage damals war ja Social Media noch gar nicht so überhaupt, also in dem Rahmen war das gar nicht behandelt, interessanterweise. Das war halt 2010, fing es erst dann da wirklich ein bisschen mit Facebook und so weiter an. Aber damals also war jetzt nicht unser Fokus.
Wir haben mit Kollegen immer dann zusammengesessen und uns die Köpfe geraucht, warum unsere Gründer nicht das umgesetzt haben oder nicht umsetzten, das was besprochen wurde. Ich meine, man hat das besprochen, es war vereinbart. Es war nicht so, dass man gesagt hat, du machst das und das ist, weil nicht so eine Eltern-Kind-Beziehung. Sondern man hat zusammen gesessen im Gründer-Coaching, kann man das als besprochen, Ziele gesetzt und so weiter. Es waren ja der Ablaufpläne und ja, also die wurden ja wirklich sehr, sehr gut begleitet. Und manche sehr wenige haben Dinge umgesetzt, und 90% haben es halt nicht umgesetzt oder nicht in der Menge oder hatten permanente, wir waren so schön sagt, Ausreden. Also die, die hatten Gründe, warum das nun nicht geht oder die stießen dann an Schwierigkeiten und machten nicht weiter und so. Also so der Klassiker halt, ne, dann nimmt man sich immer viel vor, also viel zu den Zielen, die man selbst auch wieder Umsatzziele. Und dann wird sehr, sehr wenig davon umgesetzt. Also ich würde aus dem Glashaus jetzt keine Steine werfen, ja. So jedenfalls war das wirklich unser permanentes Thema, und wir fragten uns, wir können es eingehen, ja.
Manche sagten, die sind einfach zu blöd oder zu unfähig. Und anderen war schon klar, dass wenn man so aus dem Angestelltenverhältnis immer gearbeitet hat, wenn man jetzt keinen geborenen Unternehmer ist, nicht in einer Unternehmerfamilie rein geboren ist, woher sollte man da auch diese Qualitäten haben? Man muss ja, es ist ja eine wahnsinnige Wachstumskurve, die erwartet wird, und die ist schwierig umzusetzen, das haben wir gesehen. Man muss sich auch erstmal, so haben wir damals immer so argumentiert, man muss sich auch erstmal dieses ganze Handwerkszeug aneignen. Ja, das war übrigens damals auch der Grund, warum ich überhaupt damals in die Coaching-Ausbildung gegangen bin, also eine mit NLP begonnen habe, Ausbildungen so eine bis zur Masterclass gemacht habe, über mehrere Jahre, weil eben diese Frage permanent im Raum stand: Was sorgt dafür, dass wir nicht das umsetzen, was wir haben wollen? Also, was ist das, was steht zwischen dem, was wir wissen, was zu tun ist, dass wir eigentlich auch die Kapazität dafür hätten?
Aber es nicht schaffen, ja, was steht dazwischen? Also dieses, was dazwischen ist, das hat mich schon damals besorgt, nicht auf diese Fahrt zu begeben. So, jetzt viele, viele Jahre später, viele Ausbildungen, aber auch Therapien da, da sehe ich natürlich das komplett anders. Also das Handwerkliche, das ist natürlich wichtig, klar. Aber das ist nicht das, woran wir scheitern, und vor allem nicht im Verkauf.
Ja, Marketing ist schon eine Hausnummer für sehr viele, sichtbar zu werden, sich hinzustellen und so weiter. Und zunehmend, wir sehen auch in Social Media, wie sich das entwickelt, dass das, wenn ich früher damals, 2015, mein erstes Gruppenprogramm vermarktet habe, da hatte ich drei Posts bei Facebook gemacht, vielleicht eine Podcast-Folge, ein Video aufgenommen, ein paar Interviews mit Kollegen gehabt, und hatte dann irgendwie fast 300 Teilnehmende in meiner ersten Webinarreihe, die einfach so organisch, ohne irgendwelche Werbung oder Ausgaben oder so etwas, gekommen sind, weil das Thema heiß war. Ne, was Sichtbarkeit angeht. Das war damals, Sichtbarkeit war wirklich das Thema, was sich seit 2013 denn aufgebaut habe. Aber es war überhaupt kein Problem. Das ist heutzutage natürlich undenkbar. Ja, es ist undenkbar. Also hatte ich damals vom ersten Anlauf an gleich die Gruppe gefüllt beim ersten Durchlauf, nur durch ein paar Posts.
Ist das heute, ja, absolut undenkbar. Ja, das wissen wir alle, das ist, weil es zu viele Angebote gibt, was früher ja absolut bewegt, nur sagen, freien Feld, damals, mehr oder weniger, und heute besonders muss ich als Personenmarke, wenn wir, also, ich spreche ja überwiegend mit Leuten, die selbst als Person da stehen. Und wenn du auch Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter hast, dann stehen die trotzdem hinter der Marke, sage ich mal so, der persönlichen Marke, und nicht so sehr irgendwie Konzern oder sonst irgendwas. So, das heißt, heutzutage erfordert es sehr, sehr viel mehr, dass man sich wirklich unterscheidet, dass man wirklich ganz deutlich ist, dass man ganz klar mit einer Botschaft steht, weil von jeder Branche, von jeder Positionierung gibt es Tausende, die gleich daneben das Gleiche erzählen, sage ich mal so, fast alle. Also, wenn du irgendwie ausstechen willst, musst du natürlich ganz andere Qualitäten mitbringen, die sehr viel mehr inneres Wachstum, innere Bereitschaft auch einzustecken und durch die Angst durchzugehen, wirklich unbeliebt zu sein, sich dich zu machen. Das alles ist auf jeden Fall wichtig.
Ja, das heißt, es ist heute viel mehr erforderlich als damals 2009 von unseren Gründern auf dieser einen Ebene. Auf der anderen Seite haben wir natürlich viel mehr Möglichkeiten. Damals gab es keinen Social Media, wie gesagt. Man musste wirklich immer persönlich irgendwo vortreten. Gerade für mich, souveräne Person, und für viele, die bei mir auch landen aufgrund der Geschichte oder weil ich viele Jahre introvertiert gearbeitet habe, es ist klar, dass es natürlich für uns auf dieser Ebene, natürlich sehr, sehr viel leichter macht, auch die Arbeit, für mich auch ortsunabhängig zu arbeiten und, ja, also alles hat seine Vor- und Nachteile. So muss man das immer, finde ich, sehen. Und das macht das Leben entspannter, wenn man für und wieder sieht und nichts irgendwie sich weder Illusion hingeht, noch irgendwie in Depression permanent verfällt, weil alles so schrecklich ist. Ja, also diese Balance zu finden, das ist im Grunde der Kern von "radikal entspannt" – Harmonie, Gelassenheit, Gleichmut und Entspannung.
Also, wenn ich mit meinen Kunden und Kundinnen über die Ziele im Verkauf spreche, dann ist es ganz anders als das, was halt unser Ziel, ja, was ich oft sehe. Und das habe ich schon in der letzten Folge angesprochen, dass die größten Schwierigkeiten sind, ist diese Umsetzung, weil diese Erlaubnis nicht da ist, ja, das tatsächlich tun zu dürfen, sich hinzustellen, zu sagen, was ich kann, was ich will. Ja, ich habe schon, wie gesagt, in der letzten Folge darüber gesprochen, dass dies im Verkauf besonders ist, noch zu unterscheiden zu Marketing. Brauche ich nur ganz anderen diesen Impuls. Ich gehe hin, aktiv, ich gebe, und ich nehme. Ja, so diese Erlaubnis, das tun zu dürfen, das haben die allermeisten gar nicht. Das ist etwas, was wirklich so verpönt oft ist und sehr mit unguten Gefühlen verbunden. Und das sind diese Vermeidungsmuster, springen sofort an. Ja, die Vermeidung, ich mache alles andere stattdessen. Ja, ich drehe noch meine Runde und mache noch eine Ausbildung, ja, Klassiker. Oder ich mache mal meine Webseite und überarbeite sie nochmal, oder ich rede doch noch einen Onlinekurs, der immer noch auf meiner Festplatte irgendwo rumgammelt oder auf der Webseite zwar steht, aber ja, das sieht so gut wie niemand. Oder ich mache ein Freebie, ja, habe ich halt. Ja, das heißt, diese Erlaubnis, die da ist, stoppt es oft, sehr oft. Weiß also, diskrepanzieren, das gestalten, das planen, wir können das alles unter planen machen, ist alles gut. Na so wie damals 2009, als ich mit meinen Gründern da gesessen habe, und wir haben alles geplant und Strategien überlegt, und dass das tatsächlich hinzugehen und das zu tun, das da ist eine große Diskrepanz dazwischen. Nein, das sind die wichtigsten Ziele für mich im Thema Verkauf, was stoppt mich daran zu arbeiten, zwischen dem Planen und zwischen dem Wollen und zwischen dem, was ich tatsächlich umsetze.
So, das heißt, der Fokus in meiner Arbeit ist immer darauf, was steht dazwischen, das ist das, was du abträgst. Und das wirkt nicht nur im Verkauf, sondern auf dein ganzes Leben, auf dein ganzes Business, in allen Bereichen. Und das ist etwas, was dir wirklich niemand nehmen kann, ganz anders als wenn du dir heute endlich Strategien überlegst, morgen andere, weil diese nicht wirken, weil du sie gar nicht umsetzt, oder wenn, dann ist es sehr, sehr zögerlich. Ich kann das ja von mir selbst auch, manchmal die von früher vor allem. Dinge so ein bisschen so wie Steinchen über die Mauer werfen, und dann zeigt sich wieder verstecken, ja, es wird ein bisschen was gezeigt den Leuten, und dann gibt's nicht gleich die großen Anlauf, alle kaufen das sofort, und hat Schreiben nicht raus. So, zack, gleich wieder wird das als Ablehnung erlebt, als Beleidigung. Sich das an, und zack, wieder verstecken, und dann was Neues kreieren, weil das sowieso nicht funktioniert. Ja, und daran zu arbeiten, das sind die wichtigsten Ziele, finde ich, im Verkauf.
Das heißt, für dich heute ist so ein bisschen wie so eine kleine Aufgabe zum Reflektieren, die ich mal hinzusetze, zu gucken, okay, was sind die Dinge, die ich eigentlich umsetzen möchte? Also, was wäre gut, wenn ich das auf die Straße bekomme, im Sinne vom Verkauf, nicht im Allgemeinen. Sondern wir sprechen jetzt im Verkauf. Habe ich einen Onlinekurs, den ich noch nie richtig vermarktet habe? Habe ich eine Idee für ein Gruppenprogramm, was immer irgendwie so dahin in mir kocht, und ich habe vielleicht das schon mal erwähnt, aber ich habe das noch nie richtig vermarktet? Habe ich schon mal ein Produkt angeboten, aber sehr zögerlich, und habe mich wieder zurückgezogen, weil das nicht richtig angekommen ist, und eigentlich hängt mein Herz immer noch dran, aber ich traue mich nicht mehr, das noch mal anzubieten? Habe ich in Verkaufsgesprächen immer Schwierigkeiten, mein Angebot zu machen, meinen Preis zu nennen? Lande ich immer in irgendwelchen Verhandlungen, dass die Leute mich nicht ernst nehmen, ich fühle mich nicht ernst genommen? Es kommt nie zu einer richtigen Entscheidung? Ja, ich erlebe das oft, dass viele, sogar ich habe das früher ganz früher, viele Gespräche geführt, aber so gut wie keine Abschlüsse gemacht.
Also, habe es bei mir ein der Abschlussfähigkeit, sozusagen, wo ich wirklich ganz konkrete Entscheidungen herbeiführe. Also, die sind im Fokus. Wir sitzen hier zusammen, und jetzt: Ich gebe dir das, und ich bekomme das von dir. Passt das für dich? Ist das, was du brauchst? Ja oder nein. Lass uns eine Entscheidung treffen, Punkt. Dann ist das das Ziel, woran es gilt zu arbeiten. Ja, also das ist der Punkt.
Von den Beispielen, die ich genannt habe, oder was kann es bei dir sein, wenn das Thema Verkaufen angeht? Wo stoppt es? Also, wo stößt du an, wo geht es nicht weiter? Was ist die Barriere zwischen dem, was du planst, was du gerne hättest – und es ist immer realistisch gemeint, ich spreche nicht wie: "Ich in zwei Wochen Millionär werde und wie ich ohne Vorkenntnisse und ohne irgendwelche Arbeit in zwei Monaten sechsstellige Umsätze" – das spielt hier überhaupt keine Rolle. Sondern wirklich auf dem Boden der Tatsachen. Ich habe hier diesen Onlinekurs, der ist gut. Ich habe auch schon Rückmeldungen. Ich habe Leute durchgeführt und so weiter. Was hält mich davon ab, diesen Kurs tatsächlich aktiv und dauerhaft und mit Hartnäckigkeit und Bestimmtheit zu verkaufen, auf dem Markt zu bringen, genügend Leute dafür zu gewinnen, die das verstehen, die durchlaufen, die ihr Leben verändern kann dadurch?
Oder eben auf andere Beispiele bezogen. Wirklich jeder mal rein. Also, das sind unbequeme, aber Wahrheiten, ne? Die unbequemen Wahrheiten, denen wir uns ungern stellen, sondern drehen lieber in bequem im Bekannten noch mal eine Runde und so weiter. Das habe ich schon letzte Mal besprochen in diesem Gebäude. Wir drehen uns lieber noch mal im Marketing Vorbereitung und noch mal noch ein Freebie und noch sonst etwas, statt wirklich dahin zu gehen, wo es um die Wurst geht, wo es wirklich dann klar ist, aber wir setzen uns zwar immer Ziele, erreichen die aber nicht, und das erzeugt eine permanente Unzufriedenheit mit sich selbst. Ist doch klar, ja, und das hat alle seine Gründe, das ist auch sehr wichtig zu verstehen.
Nicht den Weg des inneren Kritikers zu gehen, so: "Was bin ich schon wieder für eine Versagerin? Oder bin ich für eine Blöde?" Und überhaupt, prokrastiniere und blabla. Das alles taucht sowieso im Inneren auf. Das wirklich wahrzunehmen und nicht diesen Fahr weiter zu beschreiten. Ja, also der Kritiker nutzt jede nur so kleine Möglichkeit und das kleinste Loch, um irgendwie wieder ein vorzuweisen, dass man alles schon wieder nicht geleistet hat und wo man wieder versagt hat, ja, ist so. Das seine Aufgabe. Nehmen wir, nehmen wir wahr, hoffentlich nehmen wir wahr, in Loslösung von der Identifizierung. Ich bin nicht mein innerer Kritiker, sondern ich habe einen inneren Kritiker, und ich kann ihn hören, ich kann ihn wahrnehmen. Also, das heißt nicht, dass ich glaube, das ist die absolute Wahrheit, was er mir erzählt.
Und dann zu sehen, okay, alle meine Blockaden, alle meine Blogs, wo ich stoppe, wo ich meine Ziele nicht erreiche, haben ihre Gründe in meiner Geschichte, in meiner in dem, was ich erlebt habe. Nichts ist umsonst da, nichts ist einfach Ausgesondererei. Sondern es sind alles Themen, die ich erkennen kann, die unbequem sind, aber sind kein Schicksal. Ich kann daran arbeiten. Ja, alles, was mir eigen ist, angeeignet habe, an Blogs, an Ängsten und Problemen und Schwierigkeiten und Glaubensüberzeugungen, es ist nichts in Stein gemeißelt. Ich habe es, ja, ich kann es wahrnehmen, und ich kann mir einen neuen Weg, neue Überzeugungen, neue Möglichkeiten erschließen, ja. Und das Wichtigste ist wirklich, mit diesen Wahrheiten sich zu bekennen. Ja, die Augen zu öffnen. Wenn man so heutzutage sagt, Erwachen. Erwachen ist ja nichts anderes als zu sehen, was die Realität ist, auch in mir und mit mir. Das zu anzunehmen, zu akzeptieren, dass es so ist. Und von dem aus zu sagen, okay, und jetzt arbeite ich daran, ich kann es verändern. Ich setze mir das Ziel, dass das Verkaufen für mich keine Schwierigkeiten mehr bereitet. Was muss ich tun? Welche Schritte kann ich gehen? Und der Weg, es geht immer über das Innere, nicht über die neuen Strategien irgendwo. Denn das Stoppen findet im Inneren statt, in dir als unternehmerisches Unternehmer. Und alle Prozesse, an denen wir arbeiten können, wie Strategien, wie so weiter, das ist mit Prozessen gemeint.
Wie kann ich etwas tun, um zu – also ich gehe dahin und lege meine Flyer hin, also jetzt von damals, das Beispiel. Das sind die Prozesse, die begleiten sind und wichtig, natürlich, und so weiter. Aber ich kann niemals über mich und meine Schwierigkeiten, die im Inneren, die meine Tops niemals überspringen dadurch. Aber es ist das Wichtigste überhaupt, sich der Wahrheit zu bekennen und sich das heißt Ziel zu setzen, Priorität zu machen, zu sagen: "Okay, ich bin nicht damit einverstanden, dass ich von meinen Ängsten so gesteuert werde, dass ich das Potenzial meines Unternehmens nicht umsetzen kann." Denn wenn ich nicht verkaufe, wenn ich nicht in der Lage bin, aktiv hinzugehen und zu sagen: "Das kann ich, das kann ich, da kann ich dir helfen, da kann ich dein Leben verbessern," und der Kunde trifft die Entscheidung, "Wir machen das jetzt hier zusammen", wenn ich dazu nicht in der Lage bin, kann ich das Leben eines anderen Menschen nicht verändern.
Das heißt, es geht nicht nur um das Materielle, dass ich tatsächlich mehr Geld verdiene. Ja, das ist eines Unternehmens. Das brauchen wir, sonst könnte man sich das einfach als Hobby betreiben. Aber wenn ich ein Unternehmen habe, dann ist das natürlich klar, eine Klarheit, dass das – also das – das für mich so Faktoren sind, die eine Selbstverständlichkeit sind. Natürlich muss ich verkaufen. Das ist so. Da brauchen wir nicht zu diskutieren. Die Frage ist immer: Warum kriege ich das nicht umgesetzt? Und zwar nicht aus dieser: "Ich schon wieder, schon wieder versagt", sondern aus dieser Art: "Interessant. Das ist ja interessant. Wo stoppe ich eigentlich immer? Das zum Gegenstand meiner Untersuchung zu machen, mit Neugierde und mit wirklich diesem Spannung daran zu gehen: "Wow, das ist ja interessant, was in mir alles eigentlich da los ist." Das ist ein richtiges Leben, ein richtiges Universum, wenn ihr drin. Was sagt nein, ein bisschen nicht weiter, weil da, da, da, da diese Gründe haben wir. Das ist spannend. Und wenn wir das wirklich alles aufdecken und auf den Tisch legen können, kann da eine Freiheit reinkommen, so dass das einfach kein Thema mehr irgendwann mal ist. Dass ich das einfach sage: "Ich will das. Ich möchte das. Diese Ziele habe ich. Das möchte ich. Dieses Produkt möchte ich an den Mann, an die Frau bringen." Das ist das, was toll und wichtig ist, dass die Leute davon partizipieren. Und ich gehe hin, und ich mache das. So, zack, diesen Impuls, ne, diese Sache. Ich gehe hin, ich kann das, ich schaffe das. Also, wenn man diese Freiheit da reinbekommt, mit Freude und ohne Manipulation, ohne diesen ganzen Scheiß, der irgendwie Tag und Nacht uns in die Gehirne gedonnert wird, dass man nur mit Manipulation, nur mit Verarsche und nur mit Tricks, blablabla, nur damit das alles schafft. Also, das über die, die Treppe bin ich noch nie gegangen und habe es auch nicht vor. Das ist viel einfacher, wie jede menschliche Beziehung. Ich kann Spielchen spielen, klar, das führt nur dazu, dass man sich am Ende rächt. Oder ich kann einfach direkt einen Weg sagen, was ich kann und was ich will. Ja, komplett andere Energie. Aber es ist viel dazwischen. Und das ist das, was die wichtigsten Ziele aus meiner Sicht im Verkauf sind, da eine Freiheit reinzubekommen und radikal entspannt verkaufen zu können, mit Freude, entspannt, wir alle. Das ist viel einfacher, was einfach Spaß macht.
Das war das Wort zum Freitag.
Ja, ich bin gespannt, was ihr dazu denkt, und wünsche euch auf jeden Fall fröhliches Nachdenken und fröhliche Wahrheiten über sich selbst, die unbequemsten aufzudecken und die mit Spannung und Freude und mit Neugier anzugehen und zu sagen: "Wow, das ist ja interessant, was in mir alles eigentlich da los ist. Das ist ein richtiges Universum in mir." Nicht ein bisschen nicht weiter, weil da, da, da, da diese Gründe haben wir. Das ist spannend. Und wenn wir das wirklich alles aufdecken und auf den Tisch legen können, kann da eine Freiheit reinkommen, so dass das einfach kein Thema mehr irgendwann mal ist. Dass ich das einfach sage: "Ich will das. Ich möchte das. Diese Ziele habe ich. Das möchte ich. Dieses Produkt möchte ich an den Mann, an die Frau bringen." Das ist das, was toll und wichtig ist, dass die Leute davon partizipieren. Und ich gehe hin, und ich mache das. So, zack, diesen Impuls, ne, diese Sache. Ich gehe hin, ich kann das, ich schaffe das. Also, wenn man diese Freiheit da reinbekommt, mit Freude und ohne Manipulation, ohne diesen ganzen Scheiß, der irgendwie Tag und Nacht uns in die Gehirne gedonnert wird, dass man nur mit Manipulation, nur mit Verarsche und nur mit Tricks, blablabla, nur damit das alles schafft. Also, das über die, die Treppe bin ich noch nie gegangen und habe es auch nicht vor. Das ist viel einfacher, wie jede menschliche Beziehung. Ich kann Spielchen spielen, klar, das führt nur dazu, dass man sich am Ende rächt. Oder ich kann einfach direkt einen Weg sagen, was ich kann und was ich will. Ja, komplett andere Energie. Aber es ist viel dazwischen. Und das ist das, was die wichtigsten Ziele aus meiner Sicht im Verkauf sind, da eine Freiheit reinzubekommen und radikal entspannt verkaufen zu können, mit Freude, entspannt, wir alle. Das ist viel einfacher, was einfach Spaß macht.
Ich bin gespannt, was ihr dazu denkt, und wünsche euch auf jeden Fall fröhliches Nachdenken und bis bald.
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